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Kleintiere

Katzen und Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen und andere Nagetiere werden in unserer Ordination ambulant und stationär medizinisch betreut.

Zuerst erfolgt eine klinische Untersuchung, nur wenn erforderlich erfolgt eine weiterführende Diagnostik mit Blutentnahme, Ultraschall oder digitalem Röntgen. Nach der Zusammenfassung der Befunde, besprechen wir die Behandlungsmöglichkeiten und den Therapieplan.

Die Tierwaage ist ein einfaches, aber aussagekräftiges Instrument. Darum wiegen wir alle Tiere und notieren das Gewicht. Ein Leckerli für Ihren Hund auf der Waage hat den schönen Zusatznutzen, dass auch ängstliche Hunde den Besuch in der Praxis mit etwas Angenehmen verbinden.

Katzen lassen sich nicht ganz so leicht überlisten. Wir lassen ihnen genügend Zeit anzukommen und behandeln sie ruhig. So gelingt der Tierarztbesuch am besten.

 

Tiere und Urlaubl

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Wer mit Hund verreisen will, klärt bereits vor Buchung ob Hunde willkommen sind.

Geht die Reise ins Ausland, so braucht ein Hund (ebenso wie Katze und Frettchen) einen EU- Heimtierausweis, muss mit Mikrochip gekennzeichnet sein und muss gegen Tollwut geimpft sein.

Reisekrankheiten vorbeugen!

Der beste Schutz vor Reiskrankheiten ist, den Hund erst gar nicht in sogenannte Risikoländer mitzunehmen. Denn einen absoluten Schutz gegen diese Erkrankungen gibt es nicht.

Das Blutsaugen von Zecken, Mücken und Flöhen muss unterbunden werden. Dies erreichen Sie über Abwehrmittel, so genannte Spot-On- Präparate, Tabletten oder Halsbändern aus der tierärztlichen Hausapotheke.

Mittel wie ätherische Öle und Knoblauchpulver sind unwirksam und deshalb als Prophylaxe nicht geeignet. Ein Tierarztbesuch rechtzeitig vor dem Urlaub kann also helfen, Reisekrankheiten zu vermeiden. Ein Tierarztbesuch im Anschluß an Ihren Urlaub ist notwendig, um Infektionen möglichst frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Aus seuchenhygienischen Gründen ist davon abzuraten, Tiere aus den Mittelmeerländern mit nach Österreich zu nehmen. Es besteht die Gefahr, dass Krankheiten eingeschleppt werden und hier heimisch werden.

Während der Fahrt müssen Tiere durch ein stabiles Trenngitter, einen speziellen Sicherheitsgurt oder eine Transportbox gesichert sein.

Alle zwei Stunden lassen Sie Ihren Hund und sich die Beine vertreten. Für Hunde gilt erst anleinen, dann aussteigen.

Tiere nie im geparkten Auto zurücklassen. Auch ein teilweise geöffnetes Fenster bietet im Sommer keine ausreichende Luftzirkulation.

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